Ein faires Verhältnis

zu unserer Umwelt

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die unsägliche Glyphosat-Entscheidung macht allzu deutlich, dass Fairness auf dem politischen Parkett keine Rolle spielt. Über die Köpfe der Mehrheit der deutschen Bevölkerung und Absprachen mit Ministerkollegen hinweg, trifft jemand eine „persönliche Entscheidung“, deren Auswirkungen die Allgemeinheit nun ertragen muss.

Eine breite Konsumentenschicht ist empört und grundlegend enttäuscht von einem derart unfairen Verhalten eines deutschen Politikers. Die Frustration der Verbraucher sollte die Biobranche allerdings nutzen, um die Konsumenten in diesem Land weiter aufzuklären.

Mit ihrem Einkauf treffen Verbraucher tagtäglich ebenfalls persönliche Entscheidungen. Greifen sie zu Bioprodukten, verhindern sie damit auch den Einsatz von Glyphosat auf den entsprechenden Feldern. Je mehr heimisches Bio gekauft wird, umso weniger Pestizide beeinträchtigen unsere Umwelt.

Neben dem Verzicht auf Pestizide punktet die Biobranche auch in anderen Themenfeldern durch ein faires Verhältnis zur Natur. Aus aktuellem Anlass steht in diesem Newsletter zum Jahresende daher der Mehrwert von Bio für die Umwelt im Mittelpunkt.

Ich wünsche allen Lesern eine besinnliche Adventszeit.

   lichst Ihre

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"Wir säen Vielfalt"

Die ökologische Züchtung von Getreide setzt auf eine patentfreie Sortenvielfalt für Biohöfe. Mit regional angepassten Sorten kämpft Getreideexpertin Dr. Isabell Hildermann bei FairBio Mitglied Spielberger Mühle gegen die Monopolstellung der Saatgutkonzerne.

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Schatztruhe

für alte Sorten

Streuobstwiesen sind die Arche Noah für alte Obstsorten. Einst gab es hierzulande 1,5 Millionen Hektar, heute ist es nur noch etwa ein Fünftel der Fläche. Mit einem besonderen Vermarktungskonzept sichert FairBio-Mitglied Boris Voelkel diese Schätze vor der Haustür.

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Mehrwert für Natur sichtbar machen

Ob Fledermaus-Abende oder  Wildblumen-Ralleys  – der Mehrwert von Bio für die Natur kann durchaus leicht verständlich für Kunden aufbereitet werden. Mit informativen Feldschilder unterstützt das KÖN die Kommunikation der besonderen Umweltleistungen von Biobetrieben.

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A Place to Bee

Der drastische Rückgang der Bienen vereint engagierte Naturschützer bundesweit. Gemeinsam mit der Aurelia-Stiftung hat der Bund für Umwelt- und Naturschutz aktuell einen Nationalen Bienenaktionsplan gestartet.

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Die Humus-Revoltution

Weltweit kämpft die Landwirtschaft mit einer massiven Humus-Verarmung der Böden. Klimawandel und Wüstenbildung schreiten voran, weil die Böden ihre Fähigkeit verlieren, Kohlenstoff und Wasser zu speichern. Der FairBio Verein stellt drei innovative Kompost-Projekte vor.

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Sie finden das Thema Fairness für heimische Bio-Lebensmittel interessant und wollen mehr wissen? Kontaktieren Sie uns.

Fotos/ Grafiken: FairBio Verein, Privat, BUND, KÖN, Biocyclic Network, Spielberger Mühle, Voelkel

 

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