Mit Wertschätzung wirtschaften

Dumpingpreise für Lebensmittel und unfaire Handelspraktiken sorgen derzeit für eine lebhafte politische Debatte. Das Kanzleramt bestellt die großen Handelskonzerne zum Rapport und es passsiert.... nichts.

Es sind schon merkwürdige Zeiten. Da sagt eine junge Schwedin weltweit allen Entscheidungsträgern immer wieder klar und deutlich die Wahrheit zum Thema Klimawandel und es passiert.... nichts.

Seit Jahrzehnten verweist die Biobranche auf die negativen Auswirkungen der EU-Agrarförderung: Dank deutscher Unterstützung wurde diese komplett auf pauschale Flächenprämien statt auf nachhaltige Produktion ausgelegt. Umweltschäden, eine zu hohe Nitratbelastung des Grundwassers sowie Artensterben sind einige der Folgen. Es ändert sich jedoch grundlegend..... nichts.

Diese wissende Ignoranz ist auf Dauer schwer auszuhalten. So wie die junge Generation weiter demonstriert und mittlerweile über gezielte Konsumboykotte nachdenkt, sollte auch die Biobranche ihren Werten treu bleiben.

Die Biopioniere sind einst für faire Partnerschaften und Transparenz angetreten. Für unsere FairBio-UnternehmerInnen gelten diese Prinzipien auch in dynamischen Wachstumszeiten. Wir wirtschaften weiter anders, da wir wissen, dass es richtig ist und weil wir es können. 

      lichst Ihre

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Wirtschaften mit Wertschätzung ist für die FairBio-Vorstände Klaus Engemann und Boris Voelkel slbstverständlich.

Das faire Stück vom Bio-Kuchen 

Bio etabliert sich im Mainstream. Die Ausweitung der Absatzwege beschert Bioproduzenten neue Käufergruppen, aber auch neue Herausforderungen. Wie können Transparenz und Fairness der Wertschätzungskette im Wachstumsmarkt weiterhin gesichert werden? Die FairBio-Vorstände Boris Voelkel und Klaus Engemann stellen sich am Donnerstag auf der Biofach  der Diskusssion.

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Mit Genossenschaften regionale Strukturen im Biosegment sichern.

Die Bio-Genossen

Die Genossenschaft als Unternehmensform ist wieder im Kommen. Um regionale Strukturen für Bio zu sichern und die Wertschöpfungskette aktiv mitzugestalten, bietet das Modell viele Vorteile. FairBio zeigt einige Beispiele auf.

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Mit öko-sozialen Engagment den Mehrwert von Bio sichern.

Bio mit Mehrwert

Durch ihr Engagement in zahlreichen öko-sozialen Projekten sorgen FairBio Mitglieder für einen gesellschaftlichen Mehrwert von fairem Bio. Mit ihrer kontinuierlichen Unterstützung sichern sie die Zukunft vieler verschiedener Initiativen.

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Was erwartet der Verbraucher von Bio?

"Profilierung ist das Gebot der Stunde"

Mit welchen Mehrwerten kann Bio bei KonsumenteInnen punkten? Was erwarten Verbraucher? Prof. Dr. Ulrich Hamm, Uni Kassel, erklärt im Interview, wie sich Biounternehmen aufstellen sollten.

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Biokäserei Aurora feiert 40-jähriges Jubiläum.

Für die Zukunft gerüstet

Mit dem Produktionsstart in der neuen Bio-Käserei in Kranenburg im Kreis Kleve feiert die Biokäserei Aurora in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Das FairBio-Mitglied hat damit die Weichen für weiteres Wachstum gestellt.

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Du bist hier der Chef - Verbraucher bestimmen die Preise für Lebensmittel

Die Marke vom Verbraucher

Verbraucher lassen ihre Lebensmittel nach ihren Wünschen produzieren und zu einem fairen Preis vermarkten. Unter dem Motto „Du bist hier der Chef“ hat ein Verein die Routine einmal umgedreht und eine Verbrauchermarke kreiert.

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Fotos: FairBio, Biomarkt Füllhorn, Heuhüpfer Verein, Biokäserei Aurora, "Du bist hier der Chef"