Umsetzen statt debattieren

Was muss eigentlich passieren, damit auf dem politischen Parkett gehandelt statt geredet wird? Die Menschen gehen auf die Strasse und beginnen ernsthaft, ihr Konsumverhalten zu überdenken. Von einem Wandel in der politischen Entscheidungsebene ist bislang hingegen wenig zu spüren.

Unsere Ökosysteme stehen kurz vor einem Zusammenbruch und die Öffentlichkeit registriert es endlich. Selbst Ökonomen sprechen sich für eine CO2-Steuer aus, um den Negativtrend zu stoppen. 

In der Landwirtschaft gehören versteckte Nebenkosten aufgedeckt, denn nur mit ehrlichen Preisen ist ein faires Wirtschaften für nachhaltige Unternehmen möglich. Neben wahren Preisen gilt es aber auch, den gesellschaftlichen Nutzen der ökologischen Landwirtschaft konkret zu beziffern.

In verschiedenen Studien werden hierzu Anbauverfahren verglichen. Über den CO2-Fußabdruck, den Wasserverbrauch, die Regenwaldabholzung und das Tierwohl in ihrer Produktionskette informieren die ersten Hersteller mithilfe eines neuen Nachhaltigkeits-TÜVs.

Es gibt noch viel zu tun. Wir müssen jetzt gemeinsam einen Hebel finden, um das Ruder herumzureißen.

 

      lichst Ihre

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"Die zusätzlichen Leistungen, die der Ökolandbau erbringt, müssen auch monetär bewertet werden", sagt FairBio Vorstand Klaus Engemann.

„Ein Schritt in die richtige Richtung“

Nur eine umweltgerechtere Landwirtschaft ist der richtige Weg in die Zukunft. FairBio-Vorstand Klaus Engemann erklärt im Interview, welchen Nutzen der klimafreundliche Bioanbau für Mensch und Umwelt bietet.

Hier geht es zum Interview

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„Die Bewertung der Betriebe zeigt deutlich, dass die biologische und bio-dynamische Landwirtschaft das Potential hat, um mit den Herausforderungen eines sich ändernden Klimas umgehen zu können“, zieht Studienleiter Tobias Bandel von Soil & More Bilanz.

Klimagerecht wirtschaften

Wie nachhaltig geht die Landwirtschaft mit ihren Ressourcen um? In einer Studie hat die GLS-Bank den Biohof von FairBio-Vorstand Klaus Engemann unter Klimaaspekten bewerten lassen.

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Der Humusaufbau der Böden als Kohlenstoffspeicher ist eine der zentralen Herausforderungen für die Landwirtschaft.

Mehr Humus

für das Klima 

Humus ist einer der größten Kohlenstoffspeicher und verfügt über ein großes Potenzial zum Schutz des Klimas. Durch CO2- Kompensationen wird der Humusaufbau auf regionalen Biobetrieben gesichert. Wie funktioniert das?

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Gemeinsam mit dem Schweizer Institut Eaternity führt Veganz ein Label ein, welches den CO2-Fußabdruck und Wasserverbrauch, die Regenwaldabholzung und das Tierwohl auf den eigenen Produkten abbildet.

 

Klima-TÜV für Nachhaltigkeit

Was wollen Verbraucher über ihre Lebensmittel wissen? Wie kann man die Informationen auf dem Produkt kommunizieren? FairBio hat sich umgeschaut.

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"Mit unserem Bodenretter-Fonds möchten wir auf den desolaten Zustand unserer Böden und Ökosysteme aufmerksam machen “, erklärt Julius Palm, Sustainability-Manager bei followfood.

Die Retter

des Bodens

Marketing für gesunde Böden: Mit einem Bodenretter-Fonds will das Unternehmen Followfood nach der Unterwasserwelt nun auch die Welt über Wasser positiv verändern.

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Fotos/ Grafiken: Biohof Engemann, FairBio, Öko-Feldtage, Veganz, Followfood

 

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