„Das bringt Bio&Fair für die Region!“ so lautet das Thema unserer Veranstaltung in Münster am 12. Mai. Drei Bio-Unternehmen erzählen, warum und wie sie sich für ihre Region engagieren. Betriebswirtschaftler von der Hochschule Trier rechnen vor, wie sich dieses Engagement in Zahlen ausdrücken lässt.

Regionen profitieren von bio&fairen Wertschöpfungsketten. Sie fördern zum Beispiel die heimische Landwirtschaft, sichern Arbeitsplätze und schützen die Natur. Nun können VerbraucherInnen nachvollziehen, welche konkreten Vorteile ein Unternehmen für seine Region und die dort lebenden Menschen bringt. Bio-Unternehmen können erfahren, wie sich ihr Engagement für die eigene Region ökonomisch niederschlägt und an welchen Stellen sie diesbezüglich noch Entwicklungspotenzial haben.

Beispiele aus der Praxis

Rike Kappler von der ökologischen Vollkornbäckerei cibaria in Münster, Klaus Engemann vom Biolandhof Engemann in Eissen und Tobias Kleinsorge von der Upländer Bauernmolkerei in Usseln erläutern, warum und wie sie sich mit ihrem Unternehmen für ihre Region engagieren.

Diese qualitative Beschreibung wird mit handfesten Zahlen untermauert. Prof. Dr. Christian Kammlott und Jan-Christian Hansen vom Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier haben in Zusammenarbeit mit dem BioFairVerein im Rahmen des Projektes „Bio&Faire Wertschöpfungsketten in Regionen“ einen Berechnungsansatz mit einem einheitlichen Bezugsrahmen entwickelt.

In der Informationsveranstaltung stehen Ihnen die Unternehmen, der BioFairVerein und die Betriebswirtschaftler vor Ort Rede und Antwort wie regionale Wertschöpfungsketten gestärkt und gefördert werden.

Freitag 12. Mai, Rathaus Münster
Pressekonferenz: 10:00 Uhr
Informationsveranstaltung: 11:00 bis 13:00 Uhr

Programm-Muenster und Anmeldung