Mit einem Bodenretter-Fonds will das Unternehmen Followfood nach der Unterwasserwelt nun auch die Welt über Wasser positiv verändern. Ziel ist es, einen neuen Standard  für ökologische Lebensmittel zu etablieren.

Das Unternehmen Followfood sieht sich nicht allein als Lebensmittelunternehmen, sondern als Bewegung.  “Mit unserem Bodenretter-Fonds möchten wir auf den desolaten Zustand unserer Böden und Ökosysteme aufmerksam machen und dazu aufrufen, sich wieder auf den ökologischen Kerngedanken von Bio zu besinnen und Standards zu etablieren, die deutlich strenger sind als EU-Bio“, erklärt Julius Palm, Sustainability-Manager bei followfood.  Bereits 45 Prozent der landwirtschaftlichen Böden in Europa haben schon deutlich an organischer Substanz verloren (Quelle: Bodenatlas 2015). Und 33 Prozent der Grundwasservorräte sind laut Greenpeace allein in Deutschland mit Nitraten aus der Landwirtschaft belastet.

Followfood will daher einen neuen Standard für ökologische Lebensmittel etablieren. Von jedem der verkauften Bio-Gemüseprodukte fließen fünf Cent in den Fonds. Unabhängig von der verkauften Menge wollen die Friedrichshafener mindestens 50 000 Euro jährlich zur Verbesserung von ökologischer Landwirtschaft ausschütten. Dabei wird das Unternehmen aber nicht nur Geld zur Verfügung stellen, sondern zusammen mit ausgewählten Beratern im direkten Austausch mit den Ökobauern stehen. Ziel ist es, Bio zu einer regenerativen und wirklich nachhaltigen Landwirtschaft weiterzuentwickeln.

Es fing mit followfish, dem Tracking-Code und der Vision, die Meere zu retten, an. Das traf den Nerv vieler Menschen und bestätigte das Unternehmen darin, weiter an seinen von einer besseren Welt zu arbeiten. Mit followfood und der Vision, Böden zu retten, ging es deshalb weiter. Im Frühjahr 2019 wurden  drei Bio-Weinen in Demeter-Qualität eingeführt. Auch beim Verkauf dieser Produkte wird ein Teil in den Bodenretter-Fonds  fließen.

https://followfood.de