Die Bio-Käserei Aurora stellt mit einer neuen Unternehmensstruktur die Weichen für die Zukunft. Das zertifizierte FairBio-Unternehmen will in dritter Generation als Genossenschaft am Markt agieren und startet über die Plattform Broccoli die erste Investitionsrunde.
„Für Aurora bedeutet dies, dass nicht nur wir selbst, sondern auch Landwirte, Kunden, Lieferanten und Bio-Unterstützer die Zukunft des Unternehmens gestalten. Nur gemeinsam können wir wirklich etwas bewegen“, sagt Manon ten Dam, die in der zweiten Generation im Familienunternehmen tätig ist. Die Beteiligung an der Genossenschaft sei eine Investition in eine Mission für eine nachhaltigere Milchwirtschaft.
Die Investitionsrunde wird in Partnerschaft mit der Plattform Broccoli durchgeführt und markiert die dritte Generation von Aurora. Mit einem Mindestanlagebetrag von 1000 Euro können Investoren Teil der Kooperative werden. Auf der Plattform listet Aurora die Gründe für eine Investition in das Unternehmen auf. Die profitable Bio-Käserei halte die Produktionskette von der Milch bis zum Käse vollständig in einer Hand. Von 2019 bis 2023 sei der Umsatz um 22,6 Prozent auf über 10,8 Euro Millionen gestiegen. Im ersten Halbjahr 2024 habe Aurora einen Umsatz von 6,1 Millionen Euro mit einer überdurchschnittlich hohen Bruttogewinnmarge erzielt.
Aurora erwartet, dass der europäische Markt für Bioprodukte sich voraussichtlich jährlich um 14 Prozent von 7 Milliarden im Jahr 2023 auf 13 Milliarden im Jahr 2028 vergrößern wird. Das Unternehmen will weiter wachsen und daher gezielt in Marketing, Automatisierung, Lagerung, Refinanzierung und Nachhaltigkeit investieren. Die Finanzierungsrunde soll dazu beitragen, die Effizienz des Betriebes weiter zu steigern.
Weitere Infos:
Plattform Broccoli https://platform.broccoli.eu/de/all-campaigns/4BaPLDLeZKKCcJxjYnt4