Für die Zukunft streiten
Das Superwahljahr 2021 kann entscheidende Weichen stellen. Gleich sechs Bundesländer wählen ihre Landesparlamente und im September steht die Bundestagswahl an. Die Debatten Vorfeld sind günstig, um weiter für ein zukunftsfähiges Wirtschaften zu kämpfen.
Die Zahl der Mitstreiter – insbesondere der Anteil der jungen Generation – wächst kontinuierlich. Dies müssen wir nutzen, um einen Systemwechsel einzuleiten und einem breiteren Publikum nachhaltige Lebensmittel zu fairen Preisen nahe zu bringen.
Die fatalen Auswirkungen der aktuellen Agrarpolitik müssen den Konsument:innen deutlich kommuniziert werden. Nur auf diesem Wege kann es zu einer Veränderung in den Köpfen kommen. Die politischen Entscheidungsträger müssen weg von der Förderung nach dem Gießkannenprinzip und dafür sorgen, dass gesellschaftliche Mittel auch für gesellschaftliche Leistungen ausgegeben werden. Schließlich sind Steuermittel dazu gedacht, das Wohl der Gemeinschaft zu steuern.
Für einen Wandel hin zu einem gerechteren System, das Lösungen zu den aktuellen Problemen bietet, brauchen wir Menschen, die nicht so schnell aufgeben. Diese Spezies ist in der Biobranche reichlich vertreten. Nun gilt es, diese gezielt mit weiteren gesellschaftlichen Akteuren zu vernetzen.
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