Neue Worte

für alte Werte

 

Ein Wort wurde erfunden: Wertschaften. Mit der Wortpatenschaft für diese Symbiose aus „Werte schaffen“ und „wirtschaften“ will UnternehmensGrün als Bundesverband der grünen Wirtschaft künftig auch in der Sprache den Anspruch deutlich machen, Soziales, Ökologie und Ökonomie miteinander zu verbinden.

Offensichtlich braucht es neue Worte, um zukunftsfähiges Wirtschaften zu kommunizieren. In der Biobranche stehen diese Wertschätzungsketten von Beginn an im Zentrum der Bewegung. Die Boomphase hat diese Grundlagen des gemeinsamen Wirtschaftens in der Kommunikation allerdings oftmals in den Hintergrund gerückt. Dies ändert sich nun.

Neue Begriffe werden kommuniziert, um dem Verbraucher die Idee, die hinter Bio steht, besser zu vermitteln. So setzt Demeter auf die Wortkombination Assoziatives Wirtschaften, die für den Zusammenschluss von Konsumenten, Händlern und Produzenten steht. Sie hat das Ziel, allen Beteiligten einen gerechten und angemessenen Anteil an der Wertschätzungskette zu ermöglichen. 

Doch wie bekommt der Verbraucher eine Ahnung von den Zusammenhängen? Wir haben dafür einen Berechnungsansatz entwickeln lassen. Dieser misst in den Unternehmen, wie stark eine Region durch regionale Wertschöpfungsketten profitiert.

Das Ergebnis ist der Regionalwert – ein neues Wort, das dem Verbraucher bei seiner Kaufentscheidung helfen kann.

     lichst Ihre

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Mit Wertschätzung zukunftsfähig wirtschaften

Immer mehr Konsumenten erkennen, dass ihr persönliches Kaufverhalten der Schlüssel für ein zukunftsfähiges Wirtschaften ist. Basis für Fairänderung ist für FairBio-Vorstand Boris Voelkel die Demeter-Charta für „Assoziatives Wirtschaften“ 

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Ein Kongress

für Konsumenten

Welche Formen braucht eine Wirtschaft die Zukunftskraft entwickeln soll? Wie kann ich als Konsument mitgestalten? Diese Fragen thematisiert der Konsumenten-Kongress des Schweizer Konsumenten Verbandes am letzten Mai-Wochenende.

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„Den Regionalwert  beziffern“

Prof. Christian Kammlott, Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier, hat einen konkreten Rechenansatz zur Berechnung des Wertes von Unternehmen in ihrer Region entwickelt.

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Mehr Weck

statt Einweg

Biogroßhändler und FairBio-Mitglied Hermann Heldberg erklärt im Interview, wie er mit mit Weck-Gläsern, Rolly-Coat  und Mehrwegkisten den Plastikmüll in seinem Unternehmen reduziert.

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Fotos/ Grafiken: Voelkel, Konsumenten Verein, Umtüten

 

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