Neue Systeme   

braucht das Land

Wer ist systemrelevant? Diese Frage stand in den vergangenen Wochen wieder immer zur Diskussion - doch die Frage gehört auf den Prüfstand. Müssen wir  angesichts der weltweiten Krisen nicht eher hinterfragen, welche Systeme überhaupt relevant sind?  Die Pandemie deckt derzeit schonungslos die Schwachstellen des globalisierten Wirtschaftens auf.

Warum beharren wir auf einem System, das sozial ungerecht ist, unseren Planeten überhitzt und die natürlichen Ressouren verschwendet?

Warum sollen beispielsweise Konzerne Milliardenhilfen für eine veraltete Technik erhalten, wenn sie ihre Gewinne nicht in die Forschung investieren, sondern als Dividende ausschütten? Warum kann die Staatshilfe nicht daran gekoppelt werden, die Klimaziele verpflichtend einzuhalten?

Wie diese Milliarden eingesetzt werden, entscheidet über unsere Zukunft. Wann - wenn nicht jetzt - ist die Zeit, um die Weichen für ein neues Wirtschaften zu stellen und die Welt zu fairändern.

Die Chancen für einen grünen Neustart sind gut, wenn wir laut genug auf die Misstände hinweisen und alternativen Konzepten eine Chance geben. Regionale Ökokisten, digitale Dorfläden oder von Verbrauchern bestimmte Lebensmittel  - es gibt viele gute Ansätze, die wir unterstützen können. 

       lichst Ihre

---
Voting für Verbrauchermilch

Voting für Verbrauchermilch

Frische Bio-Weidemilch ist das erste direkt von Verbrauchern gewählte Produkt. Mehr als 9000 Menschen haben sich an dem Konzept „DubisthierderChef“ beteiligt. Im Juli soll nun die Verbrauchermilch in den ersten Handelsregalen stehen.

Hier weiterlesen

---
Regionales Bio ist erste Wahl - Abokisten erleben derzeit einen Ansturm.

Boom in der Ökokiste

Die weltweite Pandemie hat den Glauben an die Globalisierung massiv erschüttert. „Buy local“ feiert ein furioses Comeback. Die Umsätze von regionalen Abokisten und Lieferdiensten und Hofläden steigen rasant. Wie erleben die Anbieter die Coronazeiten?

 Hier weiterlesen

---
Die digitale Wiedergeburt der Dorfläden.

Einkaufen bei Tante Enso

Sieben Tage die Woche rund um die Uhr geöffnet: Ein Mini-Supermarkt kombiniert Dorfladen-Feeling mit Online-Service. Der Onlineshop myEnso verpasst Tante Emma ein Upgrade zu Tante Enso - online ordern und vor Ort einkaufen.

Hier weiterlesen

---
Grüner Neustart mit nachhaltigen und regionalen Lebenmitteln.

Die Krise als Chance zum Wandel

Plötzlich ist jedem bewusst, wie abhängig wir von globalen Warenströmen sind. Lieferengpässe und Produktionstops sorgen für eine tiefe Verunsicherung. Keiner will sich nun vorstellen, dass auch Lebensmittel knapp werden könnten. Die Forderungen nach einem Grünen Neustart werden laut.

Hier weiterlesen

---
Bio muss die Kommunikation mit der jungen Zielgruppe optimieren.

Junge Ökos suchen Regio und Bio

Wie sehen junge Verbraucher Bio? Eine neue Studie des Thünen-Institutes hat nachgefragt. Das Ergebnis: Es gibt noch reichlich Verbesserungspotential in der Kommunikation mit der Next Generation Bio.

 Hier weiterlesen

---

Sie finden das Thema Fairness für heimische Bio-Lebensmittel interessant und wollen mehr wissen? Kontaktieren Sie uns.

Fotos: Upländer Bauernmolkerei,Verband Ökokiste, MyEnso, FairBio Verein, Fridays for Future,