Der Mehrwert

von Bio

Der Biomarkt ist im Umbruch: Bio ist in der Masse angekommen. Bei aller Freude über das erreichte Ziel sollte die Branche die anderen Ziele der Biobewegung nicht aus dem Blick verlieren.

Bio ist für eine besondere Produktqualität, aber auch für ein anderes Wirtschaften angetreten. Dieses alternative System basiert auf einem partnerschaftlichen Umgang innerhalb der Wertschöpfungskette sowie einer gezielten regionalen Vernetzung der Akteure. Gerade in den aktuellen Krisenzeiten hat sich die Resilienz dieses Konzeptes deutlich gezeigt.

Neben einer autarken Ernährungssicherung durch regionale Strukturen, profitieren die Konsument:innen zudem durch die gesellschaftlichen Leistungen des Ökolandbaus für das Wohl der Gemeinschaft. Der Bioanbau spart der Gesellschaft nicht nur externe Kosten, er liefert auch zusätzlichen Nutzen für Klima, Wasser, Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität, Arbeitsplätze und regionale Ökonomie.

Diesen Mehrwert von Bio gilt es nun konkret zu beziffern und den Verbrauchern gezielt zu vermitteln.

 

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Der reale Benefit von Öko

Betriebe, die hohe Umweltleistungen für die Gesellschaft erbringen, werden derzeit dafür nicht angemessen honoriert. Berechnungsmodelle sollen nun Abhilfe schaffen und den Mehrwert konkret beziffern. FairBio stellt eine Methode am Beispiel des Biolandhofes Engemann vor

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Prof. Achim Spiller zur aktuellen Debatte um das geplanten EU-Umweltlabel.

"Bio muss Pionierrolle sichern"

 Ein neues EU-Label soll im Jahr 2024 die Umweltfreundlichkeit von Lebensmitteln kennzeichnen. Professor Achim Spiller, Uni Göttingen, erläutert den Stand der aktuellen Diskussion.

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Anke Kähler, Die Freien Bäcker, zur dramatischen Lage im deutschen Bäckerhandwerk.

"Keine Spielwiese, sondern eine Notwendigkeit"

Regionale Handwerksstrukturen sind eine entscheidende Basis für eine autarke Versorgung mit Lebensmitteln. "Die Lage im deutschen Bäckerhandwerk ist jedoch derzeit dramatisch", warnt  Anke Kähler vom Verbund Die Freien Bäcker e.V. im FairBio-Interview.

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FTPs statt UTPs: Faire Handelspraktiken vorab vereinbaren statt unfaire Handelspraktiken im Nachgang melden

Neue Allianz

für FairPlay

Bioverbände und Ökohersteller beschweren sich zunehmend über unfaire Verhandlungspraktiken. Eine Initiative fordert nun neue Spielregeln: Fairness soll in den Verträgen zur Norm werden. FairBio stellt die Allianz vor.

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Fotos: FairBio, True Design, QFI, BÖLW